Natürlich bin ich Fan dieser Serie. Sie ist selbstverständlich ein mediales Kunst-Werk und darf nicht mit der Realität einer Therapie verwechselt werden. Das jedenfalls ist auch der offizielle Tenor, der im im dazugehörigen 3-Sat-Blog – sehr klar dargestellt und gleichzeitig intensiv diskutiert wird.
Nun bin ich zwar kein Therapeut, habe mich aber in verschiedenen Kontexten intensiv mit Coaching auseinander gesetzt – bei Friedemann Schulz von Thun in der Reihe Kommunikation und Führung ebenso wie bei Fritz B. Simon oder in einem Lehrgang der Euro-FH (um auch einmal ein Fernstudium bei der Konkurrenz zu erleben). Die Berater-Situation ist mir also durchaus vertraut, und ich finde es sehr interessant, wie bei In Treatment das Therapeuten-Klienten-Verhältnis dargestellt wird. Gute Unterhaltung ist die Serie allemal.