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Bildung ist wie Musik

Immer wieder müssen wir erklären, was für uns „Qualität“ in der Weiterbildung bedeutet. Hier ist mein neues „Lieblingsbild“.

Wer jemals ein Musikinstrument spielen musste, wird wissen, dass man so keine wirklich guten Leistungen erzielen kann. Wer aber ein Musikinstrument lernen wollte, hat ungleich bessere Ergebnisse erzielt. Musik entsteht durch „gewollte“ Töne.

Mit Weiterbildung ist es genauso. Wird sie extern veranlasst („Sie sollten aber…“), ist ein Erfolg möglich, aber oft freudlos; vorherrschend ist die Konsumentenhaltung: „Bringt mir was bei!“

Wer aber sich selbst eine Weiterbildung aussucht (und oft auch selbst bezahlt!), wird etwas dafür tun. Durch das eigene Lernen entsteht Wissen. Man geht positiv mit dem Lehrgang um, versucht, das Möglichste daraus zu ziehen, um zum Erfolg zu kommen.

Ich glaube, es muss uns klar sein, dass (Weiter-) Bildung nur in einer Partnerschaft auf Augenhöhe wirklich funktioniert. Wer selbst lernen will, Zeit und Ehrgeiz und auch Schweiß in seinen Lehrgang investiert, hat die Chance, dass etwas daraus entsteht. Das geht natürlich nur im Dialog, und den Dialog anzubieten, ist eine der wichtigsten Aufgaben für uns als Bildungsanbieter.

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