Wie in der Wirtschaftswoche vom 10.08.2009 zu lesen ist ( https://www.wiwo.de/unternehmer-maerkte/rossmann-co-treiben-den-drogeriekoenig-anton-schlecker-in-die-enge-405068/ ), sind die Schlecker-Läden besonders überfallgefährdet. Grund dafür ist die spezielle Schleckersche Personalpolitik, die dazu führt, dass die Filialen oft nur von einer Person besetzt sind.
Abgesehen davon, dass diese Personalpolitik an sich sehr zweifelhaft ist und Schlecker mit gutem Grund nicht nur von den Gewerkschaften kritisiert wird: Hier zeigt sich sehr schön die systembedingte Entwicklung komplementärer Systeme. Die Angst vor zu hohen Personalausgaben ist offensichtlich höher als die Sorge um die Sicherheit des Standortes.
Bleibt zu fragen, wie die Mitarbeiter/innen in einem solchen Klima von Druck und latenter Bedrohung arbeiten können. Umso überzeugenden sind die Ideen und Konzepte von dm!