Wie der Financial Times zu entnehmen gibt es mittlerweile von einigen Autofirmen Konzepte, die sich nicht mehr nur auf Autoverkauf, sondern auf Mobilität konzentrieren. Endlich, möchte man da rufen – und fragt sich, ob die grotesken Entwicklung dieser riesigen „SUV“ für die Stadt nötig war. Auch sonst hat sich die Automobilindustrie immer mehr auf große, schwere Fahrzeuge konzentriert. Das Umdenken, das nun stattfindet, ist auf jeden Fall zu begrüßen.
Nicht zuletzt die erfolgreichen Fahrradverleih-Aktionen der Deutschen Bahn zeigen, dass es genug Interessenten für flexible Verkehrskonzepte gibt. Es ist eben nicht immer notwendig, mit dem eigenen Fahrzeug in die Stadt oder zur Arbeit zu fahren, wenn es genügend gute und flexible Angebote gibt.
Besonders angetan bin ich davon, dass jetzt endlich einmal grundsätzlich, strategisch und nicht produktbezogen über Mobilität nachgedacht wird. Die Telekommunikationsunternehmen haben das schon lange begriffen; sie bieten nicht nur Festnetz, sondern auch Internet und Handy aus einer Hand an.